Der Kampf gegen den "Dr." vor dem Namen im Doktorandenforum
von Sebastian am 25.10.2010, 22:04 Heute erreichte mich diese E-Mail, die ich wunschgemäß gern hier einstelle: Der Kampf gegen den „Dr. vor dem Namen in „doktorandenforum.de
Sehr geehrter Herr Veelken,
durch eine E-Mail erfuhr ich von Ihrer Seite im Netz. Vielen Dank für die Werbung mit dem Forum. Die aufschlussreichen Beiträge werde ich bei mir im Netz an geeigneter Stelle veröffentlichen. Ich halte es auch für sachdienlich, wenn Sie mein Schreiben ins Forum zu stellen.
Die Stellungnahmen zu meinen Informationen zum (laut Forum Kampf gegen den) Doktorgrad haben mich amüsiert. Kritik ist mir jederzeit willkommen. Aber Unterstellungen und unsinnige persönliche Anwürfe nehme ich nicht ernst.
Was hat die Schreiber so in Rage gebracht hat? Belegt hat es niemand. Ich kann den Grund nur vermuten. Die Rechtslage scheint allgemein unbekannt zu sein und so wehren sie sich dagegen, dass jemand die pauschale Bewertung des Doktorgrades als lebenslang geltendes Markenzeichen für besondere Bildung und geistige Leistung infrage stellt. Nichtpromovierte Akademiker müssen die lebenslange Hochachtung durch wiederholte Leistung erringen. Der Vorwurf, ich führe einen „Kampf gegen die „Doktorwürde, ist absurd. Eigentlich sollte ein Kritiker den Gegenstand kennen, bevor er sich dazu äußert. Sachliche Argumente werden durch persönliche Verunglimpfungen ersetzt. Hoffentlich hat damit unsere künftige geistige Elite nicht eine neue Art akademischer Diskussionskultur demonstriert. Aber mit Ihrem Rat anonym zu bleiben, lässt sich leicht Unsinn produzieren. Den meist jungen Leuten möchte ich auch empfehlen, Menschen mit anderer Meinung nicht schon aufgrund ein paar vage verstandener Sätze eines Artikels zu beurteilen. Ein Blick auf andere der über 4.000 Seiten meines Netzauftritts außer zum Thema Titelwesen auch zu „Deutsche Sprache, Gehirnforschung und „Patentwesen sowie in meinen Lebenslauf hätte die akademisch so tief „Betroffenen vielleicht zu einer vorsichtigeren und angemessenen Wortwahl veranlasst.
Ich möchte auch Sie bitten, mir Ihre Dissertation über das Verbot von Weltanschauungs- und Religionsgemeinschaften, wenigstens ausschnittsweise für eine Veröffentlichung zur Verfügung zu stellen.
Mit freundlichen Grüßen Ulrich Werner
Für die weitere Diskussion bitte ich um Wahrung eines angemessenen Tons und Umgangsstils bzw. die Rückkehr dorthin, insbesondere auch unter Berücksichtigung des Umstandes, dass die meisten Teilnehmer hier (aus anderen Gründen richtigerweise) anonym agieren. Sebastian
sebastian Betreiber Fach: Jura Status: Abgeschlossen (1999)
Dank an „Sebastian. Er hat mir auch die Fundstelle im Internet für seine Dissertation mitgeteilt. U.W.
Vorbemerkung
Forumsbeiträge der ersten zwei Tage
Weitere Beiträge
E-Mail von G. R. aus München
E-Mail von N. R. aus Basel
Brief an den Betreiber der Seite
Reaktion des Betreibers
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Schlussbemerkung
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