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Lobbywesen und Meinungskartell in Deutschland
auch im Bayerischen Rundfunk?!
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In den Sendungen des Bayerischen Rundfunks (Tagesgespräch, Gesundheitsgespräch) werden, von Ausnahmen abgesehen, Titel aller Art besonders fleißig genannt. Wahrscheinlich soll jeweils auf die Kompetenz des Titelträgers hingewiesen werden. Den Höhepunkt unangemessenen Verhaltens auf Briefe zum Titelwesen erlebte ich als Hörer (seit 1950) des Bayerischen Rundfunks. Thomas Meyerhöfer und Intendant Ulrich Wilhelm hielten es nicht für nötig, meine höflichen Briefe zur übertriebenen Titelpflege zu beantworten, obwohl sie selbst titellos sind und somit keinen Grund haben, unter Ansehensverlust zu leiden. Der Abteilungsleiter und als Sprachfachmann auftretende Meyerhöfer bewies zusätzlich mit dem Ignorieren meiner sprachkritischen Anmerkungen, dass ihm jegliches Sprachbewußtsein abgeht. Sein offensichtliches Desinteresse an der Pflege der deutschen Sprache als wichtigstes Werkzeug seiner Tätigkeit ist auffällig.
Die Ursache des Beschweigens meiner Briefe mag in der Unfähigkeit der Adressaten Meyerhöfer und Wilhelm liegen, sachlich zu antworten. Oder sie sahen sich verpflichtet, die Regeln des auch ihre Anstalt einschließenden Meinungskartells zu befolgen. Ihre nicht gerade für Souveränität sprechende Reaktion auf meine kritischen Hinweise zeigten sie mit der „Rache des kleinen Mannes“: Ich werde seitdem nicht mehr in Sendung „Das Tagesgespräch“ nach Wortmeldung zugeschaltet. Das hindert mich als Stammhörer seit der ersten Sendung im Jahre 1995 nicht, sie weiterhin anzuhören.
Der Bayerische Rundfunk und die deutsche Sprache - Sprachkritik ist auf "höherer" Ebene unerwünscht Der Bayerische Rundfunk und der Doktortitel - Das BGH-Urteil wird verschwiegen oder ignoriert - Ein Hörerbrief wird nicht beantwortet. Ist das Thema zu brisant?
Uwe Krüger im Interview mit Michael Voregger Der wachsame Bürger Kleingeist gegen Schäuble Der Bayerische Rundfunk als Titelhüter Link zur FAZ Link zu Pelepolis
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