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Lobbywesen und Meinungskartell in Deutschland

 Wie kommt die Meinung in die Welt? 

Von BORIS HOLZER am 08.09.3013

 

In Milieus verstrickt: Uwe Krüger untersucht, wie Eliten mit ihren Netzwerken wichtige Journalisten gedanklich vereinnahmen. Ein Meinungsmonopol wird daraus aber nicht. 

FAZ.net vom 23.02.2014 -  Auch wenn oft von „der“ öffentlichen Meinung die Rede ist, erwartet man von der politischen Öffentlichkeit demokratischer Staaten, dass sie keineswegs nur eine Meinung, sondern viele Meinungen toleriert. Gerade Meinungsumfragen zeigen - auch dann, wenn sie das Spektrum der Meinungen für Erhebungszwecke zurechtschneiden und verkürzen -, dass es so etwas wie eine von allen geteilte Meinung zu keinem Thema gibt. Dennoch mag gelegentlich der Eindruck entstehen, dass das Potential möglicher Meinungen zu einem Thema nicht recht ausgeschöpft wird.

Wenn sich daraus ein Meinungsbild ergibt, das den Präferenzen der Regierenden oder einflussreicher Gruppen entspricht, liegt der Verdacht nahe, es gehe nicht mit rechten (beziehungsweise rechtsstaatlichen) Dingen zu. Dies wäre offensichtlich der Fall, wenn man beobachten könnte, dass abweichende Meinungen mit Sanktionen zu rechnen haben. Andernfalls aber stellt sich die Frage: Wer manipuliert eigentlich - und wie?

„Meinungsmacht“ in den Händen vermeintlicher Eliten
Die „Meinungsmacht“, so die These der kürzlich als Buch erschienenen Dissertation ...

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Uwe Krüger im Interview mit Michael Voregger 
Der wachsame Bürger 
Kleingeist gegen Schäuble 
Der Bayerische Rundfunk als Titelhüter 
Link zur FAZ 
Link zu Pelepolis  

 



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